„Der Ton der Klangschale berührt unser
Innerstes, er bringt die Seele zum Schwingen. Der Klang löst Spannungen, mobilisiert die Selbstheilungskräfte und setzt schöpferische Energien frei.“ (Peter Hess)

1984 ging der Physiker und Berufsschullehrer Peter Hess auf eine einjährige Reise nach Nepal. Neben seinen wissenschaftlichen Forschungen lernte er dort bei traditionellen Heilern, Schamanen und in buddhistischen Gesundheitszeremonien die heilsame Wirkung von Klängen kennen, die in Asien ganz selbstverständlich zur Gesunderhaltung von Menschen eingesetzt werden.

Der Mensch ist nach dem dortigen Weltbild aus Schwingung und Klang entstanden. Wenn er sich nicht wohl fühlt oder krank ist, dann ist auch der Klang in ihm in Unordnung geraten. Was wäre logischer, als dem kranken Menschen Klänge anzubieten, die ihm helfen, seine natürliche Ordnung und Harmonie wiederzufinden?

Diese Ideen sind auch unserer Kultur eigentlich gar nicht so fremd. Singen wir nicht für Kinder, damit sie ruhig schlafen können? Hören wir nicht Musik, um uns wohl zu fühlen? Viele genießen auch Naturklänge wie Wind- oder Wellenrauschen. Und mit der Musiktherapie gibt es sogar eine Therapieform, die schon seit vielen Jahren erfolgreich Klänge und Töne zum Wohle der Menschen nutzt.

Peter Hess gibt eine Klangmassage

Peter Hess gibt eine Klangmassage

Doch zurück zur Klangmassage. Peter Hess wollte seine Klangerfahrungen auch den Menschen in Deutschland zugänglich machen. Nun sind die exotischen nepalischen Klanginstrumente nicht unbedingt angenehm für westliche Ohren und manchmal in ihrer Wirkung auch zu stark. In Form bronzener Schalen und Töpfe fand Peter eine sanft klingende Alternative. So wurden aus Kochgeschirr und Speiseschalen die heutigen großen Klangschalen. Kleinere Schalen, wie sie zum Beispiel in Japan für kultische Zwecke eingesetzt wurden, sowie Gongs und Zimbeln gesellten sich später dazu.

Zurück in Deutschland entwickelte Peter Hess ein Verfahren, bei dem die Klangschalen auf den (bekleideten) Körper aufgestellt und sanft angespielt werden. Die Schalen erklingen mit angenehm weichen glockenartigen, langanhaltenden Klängen. Im Körper werden ihre Schwingungen als sanftes Kribbeln oder Vibrieren spürbar, wie bei einer leichten Massage. So erhielt die Methode bald den schönen Namen Klangmassage.

Die Klangmassage versteht sich also zuallererst als hochwirksames Entspannungsverfahren. Ich habe auf Grundlage meiner langjährigen Erfahrung die Klangmassage von Peter Hess weiterentwickelt. In meiner Einklang-Klangmassage nutze ich zusätzlich zum Klang das Gespräch und Elemente von Fantasiereisen, um den entspannenden und Gesundheit stärkenden Effekt der Klangmassage noch zu erhöhen. So wird jede Klangmassage zu einer kleinen Reise, aus der Sie nachhaltig gestärkt in Ihren Alltag zurückkehren können.

Regelmäßig angewendet kann die Einklang-Klangmassage eine echte Bereicherung für Ihr Leben sein. Worauf noch länger warten?

(Bild: © Archiv PHI)